Schwerpunktschule

Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist unsere Schule eine Schwerpunktschule und hat somit einen erweiterten Bildungsauftrag für integrativen Unterricht. Dies bedeutet, dass Kinder mit verschiedenen Förderschwerpunkten, wie z.B. Lernen oder Sprache in den Regelunterricht der Grundschule integriert werden.

Die Kinder leben und lernen in der Gemeinschaft mit all ihren individuellen Eigenheiten und Fähigkeiten und erleben somit ein selbstverständliches Miteinander. Jedes Kind wird im Unterricht in seiner Gesamtpersönlichkeit angenommen und gefördert.

Unsere Schule soll eine Schule für alle sein, um dieses Ziel umzusetzen haben wir folgende Leitlinien:

Leitlinien unserer Schwerpunktschule

  • Nicht alle Kinder lernen im gleichen Tempo, auf gleiche Weise gleiche Inhalte. Sie kommen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen in die Schule. Unsere Aufgabe ist es, alle Schüler nach individuellen Voraussetzungen zu fördern und zu fordern. Persönliche Lernziele werden formuliert und Möglichkeiten zum Erreichen der Ziele angeboten.
  • Für Kinder mit Förderbedarf werden individuelle Förderpläne erstellt. Diese beinhalten die jeweiligen Lerninhalte und Lernziele. An einem gemeinsam bearbeiteten Thema können so unterschiedliche Lernziele erreicht werden.
  • Gemeinsamer Unterricht hat nicht nur für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, sondern auch für die übrigen Grundschulkinder einen großen Erfahrungswert. Bei allen Kindern wird die soziale Kompetenz gesteigert. Wissensvermittlung und die Entwicklung sozialer Kompetenzen haben einen gleich hohen Stellenwert und sind im Schulalltag eng miteinander verbunden.
  • Alle am Unterricht Beteiligten tragen gemeinsam Verantwortung für alle Kinder der Klasse. Es ist die gemeinsame Aufgabe, Schüler zu einem selbstverantwortlichen Lernen anzuleiten.

Um diese Vorstellungen umzusetzen sind folgende pädagogische Grundsätze notwendig:

Pädagogische Grundsätze unserer Schwerpunktschule

  • Heterogenität der Kinder annehmen. Lernen erfolgt in angstfreier und ermunternder Atmosphäre.
  • Stark differenzierende Maßnahmen in der Unterrichtsorganisation – offene Unterrichtsformen (Stationenarbeit, Wochenplan, Tagespläne, Helfersystem, …)
  • Differenzierung nach Quantität und Qualität des Lernstoffs.
  • Lerninhalte im eigenen Lerntempo bewältigen.
  • Äußere Differenzierung falls erforderlich.
  • Alle am Unterricht Beteiligten tragen gemeinsam Verantwortung für alle Kinder der Klasse.